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Nochmals zur sogenannten Pippinischen Schenkung und zu ihrer Erneuerung durch Karl den Großen

Florian Hartmann

Florian Hartmann, "Nochmals zur sogenannten Pippinischen Schenkung und zu ihrer Erneuerung durch Karl den Großen", Francia 37 (2010)

Extrait de l’article

Im Jahr 754 zog Stephan II. als erster Papst ins Frankenreich. Über diesen Besuch, den dort mit Pippin vereinbarten bilateralen fränkisch-päpstlichen Freundschaftsbund und Pippins einseitiges Schutzversprechen hat sich ein weitgehend akzeptiertes Bild in der Forschung etabliert, an dem wir in unserer Studie über Hadrian I. Zweifel anmeldeten. Die dort geäußerten Überlegungen greifen wir auf und werden sie im Folgenden vertiefen. Max Kerner hat jüngst die Vereinbarungen von Ponthion und Quierzy als wichtige Etappe auf dem Weg zur Entstehung des Kirchenstaats dargestellt. Während das Bündnis zwischen Franken und den Päpsten in der Forschung klar definiert werden kann, ist Pippins Schenkungsversprechen von 754 – die sogenannte Pippinische Schenkung (Promissio Pippini) – immer noch ein Rätsel.

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