Marie de Médicis, un gouvernement par les arts.
P. Bassani Pacht, T. Crépin-Leblond, N. Sainte Fare Garnot, F. Solinas
Château de Blois 2004, Paris: Somogy éditions d’art 2004, 263 S., ISBN 2-85056-710-8, EUR 49,00.
Compte rendu de Barbara Gaethgens
Bei der Frage, ob Maria von Medici (1573-1642) eher Italien, dem Land ihrer Herkunft, oder Frankreich, dem Land, in dem sie Königin wurde, zuzurechnen ist, hat sich die französische Geschichtsforschung jeweils nach Bedarf entschieden. Sie war eine Medici, wenn es um die Affäre ihrer italienischen Favoriten Concini und Caligaï ging, und Bourbonin, wenn sie nach dem Tod Heinrichs IV. die Regentschaft für ihren minderjährigen Sohn Ludwig XIII. führte...