Li varii Genii de’ fiori e de’ frutti della terra’. Poussins Hermen und andere Skulpturen in französischen Gärten des 17. Jahrhunderts
Katharina Krause
Krause, Katharina, "’Li varii Genii de’ fiori e de’ frutti della terra’. Poussins Hermen und andere Skulpturen in französischen Gärten des 17. Jahrhunderts", dans in: Die Gartenkunst 6, 1994, p. 42-67.
Extrait de l’article
« Die Statuen und Garten-Geschirr tragen auch viel zu der Schönheit und Pracht derer Gärten mit bey, und verherrlichen die Schönheit dererselben um ein Grosses. ... Die gew¨phnlichen Plätze vor die Figuren, oder Statuen und Garten=Gefässe sind längst dem Spalier vor und auf den Seiten einer Parterre, wie auch in denen Einschnitten und Vertieffungen von jungen Hambuchen oder deswegen ausdrücklich gemachtem Gitterwerk. ... Sie stehen aber überall schön in einem Garten, und man kan deren darinnen nicht zuviel haben. Es wird aber bey ihrer Bildhauerey ... ein guter Künstler oder Meister erfordert, und es ist vor eine privat-Person weit besser, wenn sie in ihren Gärten gar keine Statuen hat, als solche, welche nicht schön gearbeitet, daher muß man diese Unkosten Fürsten und grossen Ministris überlassen. » Als Antoine-Joseph Dezallier d’Argenville 1709 dieses knappe Lob auf die Statuendekoration der Gärten veröffentlichte, waren reiche Skulpturenbestände in den Anlagen Ludwigs XIV. und seiner Hofleute eine Selbstverständlichkeit.
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