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Erzbischof Arnulf von Reims und der Kampf um das Königtum im Westfrankenreich

Volkhard Huth

Volkhard Huth, Erzbischof Arnulf von Reims und der Kampf um das Königtum im Westfrankenreich. Zugleich ein Beitrag zur Geschichte der Reimser Remigius-Fälschungen, dans Francia. Forschungen zur westeuropäischen Geschichte, vol. 21/1, année 1994.

Extrait de l’article

Die endgültige Ablösung des karolingischen Königsgeschlechtes im Westfrankenreich durch das aufstrebende Haus der Robertiner-Kapetinger gilt der Forschung längst nicht mehr als gewaltsame Zäsur im Entstehungsprozeß des französischen Nationalkönigtums. Weder die politische und fiskalische Machtgrundlage der Monarchie, noch das sich mit ihr und dem regnum Francorum verbindende, um die Jahrtausendwende bereits hoch entwickelte Sonderbewußtsein in der Francia erfuhren durch den Herrschaftswechsel eine Neuprägung. Wohl mochte den einzelnen Akten, in die sich die Thronerhebung Hugo Capets gliederte, formstiftende- oder doch wenigstens -stabilisierende Wirkung für Wahl und Krönung des Königs eignen. Vor allem schien sich in den Vorgängen von 987 ein definitives Abweichen vom "Geblüts-" resp. "Erbrecht" zugunsten des Idoneitätsprinzips bei der Nachfolge im Herrscheramt niederzuschlagen. Nicht erst moderner Wissenschaft drängte sich angesichts des "Dynastiewechsels" offenbar die Parallele zu 751 auf.

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