Pippin III. und die fränkischen Klöster
Josef Semmler
Josef Semmler, Pippin III. und die fränkischen Klöster, dans: Francia - Forschungen zur westeuropäischen Geschichte, vol. 3 (1975), p. 88-146.
Extrait de l’article
Als Karl Martell im Oktober 741 die Augen schloß, hinterließ er seinen Söhnen und Erben eine gesicherte Machtposition in Austrasien, Neu- stnen und Burgund. Sie räumlich zu bestimmen und in ihrer Intensität auszuloten, bieten sich, soweit die spärlichen Quellen überhaupt Einblick gewähren, nicht zuletzt die in jenen Gebieten liegenden monasteria an, die dem Einfluß der karolingischen Brüder, von 747 an der Einwirkung Pippins III. allein offenstanden. Die Äbte dieser monasteria betrachteten den Hausmeier und späteren König als ihren Herrn, dem sie Amt und Würde verdankten. Manche von ihnen scheuten sich nicht, ihre Stellung vom Klosterherrn zu erkaufen. Pippin der Jüngere konnte sich auf diese Männer verlassen, sie verwahrten in ihren monasteria die Staatsgefangenen der Karolinger und sicherten die karolingische Herrschaft gegen Übergriffe politisch-militärischer Gegner. Die Vorsteher von Saint-Denis, Saint-Germain-des-Pres, von Jumieges, Saint-Riquier und Saint-Martin de Tours unternahmen in herrscherlichem Auftrag Gesandtschaften zum Papste und nach Aquitanien.
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