Zur frühmittelalterlichen Königserhebung
Herbert Zielinski
Herbert Zielinski, Zur frühmittelalterlichen Königserhebung, dans: Francia - Forschungen zur westeuropäischen Geschichte, vol. 2 (1974), p. 631-642.
Extrait de l’article
Die vorliegende Monographie, mit der sich R. Schneider 1970/71 in Berlin habilitierte, befaßt sich mit der Königsnachfolge im langobardischen und fränkischen Reich bis 774 bzw. 751, d. h. bis zum Untergang des selbständigen Regnum Langobardorum und der Königserhebung Pippins. Einleitend gibt der Verfasser zu erkennen, daß es ihm hierbei nicht um »eine vergleichende verfassungsgeschichtliche Betrachtung« der Herrschaftsnachfolge geht, weil sich eine solche nicht auf diese beiden Regna beschränken dürfte. Eine ähnliche Quellenlage, die gemeinsame Entwicklung nach 774 und insbesondere die Forschungsentwicklung der letzten Jahrzehnte haben ihn bewogen, unter der Vielzahl frühmittelalterlicher Germanenstämme gerade die der Franken und Langobarden zu behandeln. Er greift dabei Themen auf, die für die karolingische Zeit bereits W. Schlesinger eingehend untersucht hat. Für die merowingische Zeit zog Schneider insbesondere die jüngere Arbeit von K. Hauck nutzbringend heran. Was die Langobarden anbelangt, so waren vor allem die Studien G. P. Bognettis zu nennen; eine systematische Untersuchung der Herrschaftsnachfolge ist allerdings für beide Reiche unterblieben.
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